Dieses Buch beinhaltet einen illustrierten Kommentar auf das Buch Offenbarung. Das Werk ist einzigartig unter der christlichen Literatur, da es das Resultat einer Kombination von biblischem Wissen und kunstvollen Bildern darstellt.
Nachdem der Autor die Bibel über hundert Mal durchgelesen hatte, arbeitete er mehr als siebzehn Jahre an diesem Projekt.
Für die Arbeit an jedem Bild wurde fünfzehn bis zwanzig Stunden benötigt. Jedes Bild entspricht dem Bibeltext auf der linken Seite und gibt so einen Eindruck über die chronologischen Abläufe im Buch Offenbarung.
Copyright 1993 – Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form kopiert oder übertragen werden.
Einführung
Der Ausdruck “Apokalypse” ist einfach das lateinische Wort für Offenbarung. Es handelt sich dabei nicht um das Wort “Apokryph”, welches für etwas “Verborgenes” steht, sondern um das eigentliche Gegenteil. Als religiöser Ausdruck ist das Wort “Apokryph” ein Hinweis auf eine Anzahl Bücher, die nicht im Kanon anerkennt sind und zwischen 200 v.Chr. und 100 n.Chr. geschrieben wurden. Diese Bücher wurden durch die katholische Kirche in das Alte Testament platziert, obwohl orthodoxe Juden (vor und nach der Zeit von Christus) diese Schriften niemals als Bestandteil der Heiligen Schrift akzeptierten. Die apokryphen Bücher blieben bis zur Reformationszeit im Alten Testament (worin sie nicht gehörten) und wurden dann mit Martin Luther, um das Jahr 1520, aus dem Alten Testament entfernt und zwischen dem Alten und Neuen Testament verlegt. Dies, um anzuzeigen, dass diese Bücher nicht Bestandteil der Heiligen Schrift waren. Die Apokryphen galten nur noch als eine Lese-Empfehlung nebst der Bibel und nicht als heilige Schrift. Die Übersetzer der King James sowie der Bishop’s Bible, Great Bible, Mathew Bible und Coverdale Bible teilten diese Meinung.
Das vorliegende Werk vertritt gegenüber der Person des Papstes die gleiche protestantische Haltung, wie sie über 300 Jahren (1500-1800 nChr.) von Männern wie Melanchthon, Luther, Knox, Whitfield, Wesley, Beza, Calvin und anderen gelehrt wurde. Der Papst ist der “Mensch der Sünde”, welcher zu einem späteren Zeitpunkt zum “Kind des Verderbens” (2. Thess 2:3) wird. Sein Ziel ist es, die vereinten Nationen unter der “neuen Weltordnung” als ein absoluter Diktator und Haupt eines totalitären Weltkirchenstaates zu regieren. Die Welt verkommt zu einem Marionettenspiel und die Menschen werden durch Drogen, Dämonen, Zauberei, gefallene Engel, Monster etc. in eine religiöse Sklaverei geknechtet. Absolute Unterwerfung wird durch Androhung und Durchführung von sofortigen Exerotionen erreicht.
In der Geschichte sind bereits fünf Männer diesem zukünftigen Weltführer vorausgegangen. Julius Cäsar, Konstantin, Karl der Grosse, Napoleon und Adolf Hitler. Alle diese Männer waren antisemitisch, was der Grund sein wird, dass auch in Zukunft ISRAEL zum Sündenbock für die Probleme der Welt werden wird. Alle fünf waren verbunden mit Rom. (Hitler ist als Katholik geboren, getauft, aufgezogen und als Mitglied der Kirche bestätigt worden. Das gleiche gilt für seine Mitstreiter: Von Papen, Franz Stangl, Hess, Göbbels, Himmler, Heydrich, etc.)
Alle diese Männer von Cäsar bis Hitler versprachen Frieden und Wohlstand (“das 3. Reich!”) mit militärischer Gewalt. Hitlers Original Parteikarte in der DAP hatte die Nummer 555. Heute leben die Katholiken nicht mehr, welche dies bezeugen könnten. Selbst wenn die Abbildung dieser Karte in Büchern wie “Sieg Heil” noch heute nachgeschlagen werden kann, so würde kaum jemand die Zusammenhänge erkennen, weil sehr wenig bis keine Kenntnis über die Zahl “666” aus Offenbarung 13:18 vorhanden ist.
Dieses Buch könnte eindeutig auch mit “Anti-Papst”, oder “Anti-Vatikan” oder “Anti-Katholischer Kirchenstaat” bezeichnet werden. Ob Papst, Vatikan oder die Institution der Kirche, alle drei bezeichnen jegliche Angriffe auf Ihre Autorität als “Anti-Katholisch”. Die grosse Zahl der ahnungslosen und oft gleichgültigen Katholiken werden systematisch durch die Kirchenführung zum gemeinsamen Angriff gegen jeden Kritiker der einzig wahren, allein seligmachenden und heiligen Mutterkirche aufgerufen. Um die Wahrheit zu verdrehen, nutzt die abtrünnige und dämonische Führung das gewöhnliche und “anständige” Laienmitglied, welches niemals Jesus Christus verfluchen würden und niemals daran denken würden, den Heiligen Geist als Lügner zu bezeichnen (Psalm 68:8, Johannes 17:11). Diese Täuschung bewirkt, dass sobald die Boshaftigkeit dieses Systems mit ihrer heidnischen Götzenanbetung und ihren Angriffen auf die heilige Schrift zum Vorschein kommt, prompt ein Heer an Journalisten, Editoren, Kommentatoren und Politikern auftritt, welche sich als selbstgerechte Verteidiger der “Katholiken” geben und nicht ahnen, dass sie dadurch ihre eigenen Verführer in Schutz nehmen.
Durch die Gnade Gottes durfte ich in meinem Leben über zweihundert Katholiken zu Jesus Christus führen, davon waren später zwanzig gerufen um zu Predigen und zwölf davon leiten heute eine christliche Arbeit. Ich bin überzeugt, dass es trotz der gottlosen Kirchenhierarchie Hunderte von erlösten Katholiken in Nordamerika gibt. Ich glaube auch, dass jeder Katholik errettet werden kann. Das gleiche gilt auch für jeden Moslem, Baptisten, Methodisten, Atheisten, Reformierten, Hindu, Anglikaner oder Buddhisten.
“Denn es ist hier kein Unterschied; sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhms, den sie an GOtt haben sollten” (Römer 3:23)
Niemand ist dadurch verdammt, dass er als Katholik geboren wurde. Ebenso muss ein Katholik nicht in die Hölle, weil er unglücklicherweise als drittes oder viertes Glied wegen der Missetat der Väter heimgesucht wird (2. Mose 20:5). Der Grund, dass nun Gott die Missetat der Väter heimsucht, ist die Folge für die Entfernung des zweiten Gebotes aus dem Kanon der Heiligen Schrift. Um die Anbetung der Bilder und Statuen zu rechtfertigen wurde im Konzil von Trient das zweite Gebot offiziell durch die Führung der Katholischen Kirche entfernt. Auch noch heute gilt das zweite Gebot als entfernt.
Obwohl “den Juden vertraut ist, was Gott geredet hat” (Römer 3:2) nahm sich die Katholische Kirche diesen Anspruch und wurde zur ersten “christlichen” Institution, die offiziell Jesus Christus verfluchte. Dies geschah mit dem Konzil von Trient 1546, worin die Dekrete noch heute für jeden Papst bindend sind. Das Konzil von Trient erklärt, dass jeder Mensch “anathema” (verflucht) ist, wenn er verneint, dass die apokryphen Bücher inspirierte Bücher und Bestandteil der Heiligen Schrift sind. Unser Herr Jesus Christus akzeptiere keine dieser Bücher, zumal er nicht eines zitierte. Tatsache ist, dass kein Autor des neuen Testamentes auch nur einen Vers dieser Bücher zitiert.
Unser Herr Jesus Christus definiert den Kanon, wie es auch alle orthodoxe Rabbis machen, in drei Gruppen (siehe Lukas 24:44). Er beginnt mit 1. Mose (die Ermordung von Abel, Matt 23:35) und endet mit 2. Chronik (die Ermordung von Zacharias, Matt 23:35). Dabei gibt es keinen Hinweis auf die Bücher Judith, Tobit, Bel und der Drache oder eines der Makkabäer Bücher. Zu den inspirierten Schriften des Alten Testamentes, welche Israel gegeben sind (Römer 3:2) gehören “das Gesetz, die Propheten und die Psalmen” (Lukas 24:44). Kein offizielles katholisches Konzil konnte jemals den richtigen Kanon des Alten Testamentes definieren. Wenn die Kirche von Rom etwas richtig hatte, dann war es das Wissen, welches von den Israeliten (Petrus, Jakobus, Johannes, Matthäus, Paulus etc. ) übernommen wurde. Wenn die katholische Kirche nur die 27 Bücher des Neuen Testamentes als heilige Schrift akzeptiert, dann stimmt dies glücklicherweise mit dem Heiligen Geist überein. Hinzu kommt, dass auch die christliche Gemeinde um 100 n.Chr. diese 27 Bücher als heilige Schrift akzeptierten, bevor überhaupt irgendwo ein katholisches Konzil stattfand.
Es gibt unter den ersten Christen von 33-100 n.Chr. keine Katholiken, zumal die erste Referenz für diese Bezeichnung bis zur Zeit von Ignatius nicht einmal existierte, dazu kommt, dass diese Referenz keinen Hinweis auf irgendein Konzil darstellt.
Das “Verfluchen” von Jesus Christus wird in 1. Kor. 12:3 von Paulus, dem Apostel in Rom (Römer 1:7, 15) erwähnt. Da die katholische Kirche bereits den Titel von Gott dem Vater (Johannes 17:11 missbrauchte, in dem sie diesen dem “unheiligen Vater” in Rom zusprach, ist es auch kein Wunder, dass die Kirche von Rom auch Flüche (anathemas) auf Jesus Christus legt. Die Institution des Vatikans kann in der Geschichte der Menschheit als einzigartig bezeichnet werden, da sie es in den letzten 1500 Jahren geschafft hat, trotz einer unbiblischen und gotteslästerlichen Lehre, Milliarden bekennender Katholiken in geistlicher Finsternis zu halten. Heute gibt es über eine Milliarde Katholiken, welche blind und verführt in Unkenntnis über das wahre Gesicht des Vatikans leben und sterben. Sie werden unterhalten und beschäftigt mit der Anbetung von Maria, gute Werke halten, Lebra-Kranke betreuen, Wohltätigkeitsorganisationen, internationale Politik, “Zeichen und Wunder”, Rosenkränze, Kerzen, Almosen spenden, Sakramente und Ablässe und haben dabei nicht die geringste Ahnung, dass sie Teil einer Organisation sind, welche ganz offiziell und öffentlich den Titel von Gott (heiliger Vater) stiehlt, den heiligen Geist als Lügner hinstellt und Gottes Sohn flucht.
Der “brave” Katholik ist sich dieser Tatsachen nicht bewusst. Es ist auch kaum möglich ihm anhand der Bibel diese Punkte zu erläutern, obwohl auch in seiner “Bibel” (Jerusalem-Bibel, Gute Nachricht, Hoffnung für Alle, Einheitsübersetzung) diese drei Offenbarungen zu finden sind. Katholiken werden durch ihre Kirchenführung blind erzogen und bleiben auch ihr Leben lang in diesem Zustand, mit Ausnahme, dass Ihnen ein bibelgläubiger Christ begegnet oder die Schrift selbst, durch den heiligen Geist, Ihnen die Augen für die Wahrheit in Jesus Christus öffnet. Die Kirchentradition wurde so konstruiert, dass “irgendeine Aussage” (siehe: Rome, the Great Private Interpreter, 1970) von Rom jederzeit genutzt werden kann, um gegen biblische Wahrheit vorzugehen und sie zu untergraben. Seit der Zeit von Augustinus und Hieronymus (im 5. Jahrhundert n.Chr.) ist es die Hauptbeschäftigung der Katholischen Führung die Autorität der Schrift mit ihrer eigenen Tradition und Aussagen der Kirchenväter aufzuheben (siehe: The Christian’s Handbook of Biblical Scholarship 1989). Christus erwähnte dieses System in Markus 7:7, 9, als er von “Menschengebot” sprach. Um zu beweisen, dass die Traditionen der Kirche nicht “Menschengebot” sind, wird dem verführten Katholiken eingeredet, dass die (unbiblischen) Traditionen von Rom anhand von 2. Thess 3:6 mit den “Satzungen, die er von uns empfangen hat” zu begründen sind. Aus dem Zusammenhang in 2. Thes 3:7, 8, 10 geht klar hervor, dass Paulus sicherlich nicht von den Traditionen der Katholischen Kirche sprach.
Wenn Menschen versuchen die Bibel zu illustrieren, werden immer Fehler und Abweichungen auftreten (wie in allem, was der Mensch erschafft). Ich habe absichtlich den “Davidstern” genutzt, um Israel darzustellen, obwohl mir bewusst ist, dass dieses Symbol anhand der Schrift nicht gerechtfertigt ist. Im Gegenteil, der Stern ist möglicherweise sogar ein dämonisches Symbol, welches die Zahl 666 darstellt (man beachte die sechs Dreiecke mit den sechs Punkten und ein sechsseitiges Hexagram im Zentrum des Sterns). Wie auch immer, gilt ist es heute als Standart-Symbol für Israel, wie schon zur Zeit, als die Juden (1000 Jahre vor Adolf Hitler) von den Päpsten zum Tragen des “gelben Sterns” gezwungen wurden. Wie gesagt, der Davidstern wurde verwendet, weil 99% aller Leser dieses Symbol mit Israel assoziieren.
Das vorliegende Buch wurde von einem Christen erstellt, der tatsächlich der Bibel glaubt. Der Begriff “Bibel” ist nicht ein Hinweis auf einen Stapel verloren gegangener Blätter, welche niemals in einem ganzen Buch zusammengefasst wurden. (Es brauchte mehr als 1000 Jahre um “die Originale” zu schreiben.) Der Begriff “Die Bibel” in diesem Werk, ist kein Hinweis auf die grob verfälschten Imitationsbibeln wie die Einheitsübersetzung, Neue Weltübersetzung, Gute Nachricht, rev. Elberfelder, rev. Zürcher Bibel, rev. Luther Bibel. Der Begriff “Bibel” meint hier die unrevidierte Luther Bibel 1545 (für die englische Sprache: King James Version, Klagelieder 8:4, Psalm 12:6, 7). Wie anerkennen in dieser Hinsicht “alle Reden meines Mundes” nach Sprüche 8:8, 9 und verwerfen die Haltung der selbsternannten “Gelehrten” als eine Verblendung nach Jesaja 29:11-15 und eine “Torheit bei Gott” nach 1. Korinther 1:19-20. Ebenfalls verweisen wir auf Lukas 10:21, 1. Korinther 3:18 und Sprüche 18:1-3. In diesem Werk wurde kein Vers weggelassen. Nicht einmal ein einziges griechisches oder hebräisches Wort von irgendeinem griechischen oder hebräischen Manuskript (siehe The Christian’s Handbook of Biblical Scholarship und The Anti-Intellectual Manifesto) wurde hinzugefügt oder weggelassen um die Wahrheit zu verkehren oder sie “angenehmer” zu machen. Wir akzeptieren das Buch, wie es ist – der Mensch, wie er nach der Schrift ist. Wir haben versucht die gleiche deutliche, unverfälschte und ungeschminkte Sprache der Reformationsbibel in den Gemälden zu übertragen.
Wir haben auch die Engel mit Flügel dargestellt, obwohl Bibelleser wissen sollten, dass jeder “Engel” in der Bibel als junger Mann ohne Flügel (1. Mose 19, Hebräer 13:2) dargestellt wird. Es gibt keine geschlechtsneutrale Engel in der Bibel (Richter 13:3, 6, 8, 9; Apostelgeschichte 1:10, Lukas 24:4, 23). Diese biblische Tatsache über Engel wusste z.B. C.I. Scofield und alle Kommentatoren zu den neuen Übersetzungen nicht. Ob Christ oder nicht, die meisten erkennen Engel nur an den Flügeln. Somit haben wir die Engel zum besseren Verständnis mit Flügel dargestellt.
Der kritische Betrachter wird einige Diskrepanzen in den Illustrationen beanstanden, was auch zu erwarten ist. Gustave Doré konnte nicht einmal einen richtigen Löwen zeichnen. Sein “feuriger Ofen” nach Daniel 3 ist ein Witz. Die Fische von Doré schauen mehr aus wie Karpfen oder Flusspferde und sein Stephanus wird in einer Gegend gesteinigt, die nicht einmal östlich vom Grand Canyon gefunden werden kann. Die biblischen Bilder von Rembrandt (Samson, die Kreuzigung, etc. ) sind weit entfernt von jeglicher historischer Echtheit. Am deutlichsten wird dies, wenn man seine biblischen Werke mit denen von James Tissot vergleicht. Die Werke von Blake sind unrealistisch und ohne dramatischen oder historischen Inhalt. Die meisten biblischen Kunstwerke bleiben irgendwo beim “Zwei-Finger-Gruss” von Konstantin stehen (The History of the New Testament Church Vol 1, Seite 135) und malen ununterbrochen Maria mit Jesus ebenfalls mit dem “Todes-Gruss” (zwei Finger). Das “Letzte Abendmahl” von Da Vinci und Michelangelo’s “Kreation” sind derart voll mit Diskrepanzen, dass sie aus biblischer Sicht als lächerlich bezeichnet werden müssen. Aber all diese Gemälde werden weltweit mit “guter katholischer Presse” angepriesen. (Auf diesem Wege wird ein Bild von Van Gogh für 15 Millionen Dollar verkauft, obwohl diese absurden Schmierereien auch von einem vierzehn-jährigen Mädchen mit Fingermalen hätte stammen können. Vincent erhielt seine “gute Presse” nachdem er bereits tot war.
Anhand des Inhaltes in diesem Buch erwartet der Autor keine “gute Presse”. Er ist auch nicht interessiert wie die Öffentlichkeit darauf reagiert. (siehe The Damnation of a Nation, 1992). Die manipulierenden Medien sind direkt verantwortlich für die Kriminalitätsrate und den moralischen Zustand in den USA heute. Ich würde es als einen grossen Unfall bezeichnen, wenn aus der heutigen amerikanischen Medienlandschaft (Book oft he Month Club, CBS, TIME, Life, NBC, USA Today, CNN, Newsweek, The Washington Post, The New York Times, The Chicago Tribune, The San Francisco Chronicle, The Atlanta Constitution, The Kansas City Times, etc) irgendjemand IRGENDWAS aus diesem Buch weiterempfiehlt, sei es als Literatur, Kunst, Bibelstudium oder sogar Novelle. Heute empfehlen die Medien Bilder von einem in Urin stehenden Christus oder wie er sich gerade Kokain reinzieht (1991), Bilder von weiblichen Vaginas auf Stühlen (1991) oder vergötterte Leinwand-Designs von Miro, Klee, Kooning, Mondrian, Pollock oder irgend ein kindischer Cartoon von Dufy, Modigliana, Roualt, etc. Es interessiert mich überhaupt nicht, was irgendein Künstler, Kunstgesellschaft oder Galerie über meine Bilder aus den letzten siebzig Jahren denkt.
Im Alter zwischen zehn und siebenundzwanzig Jahren habe ich nur gezeichnet und gemalt, wonach ich Lust hatte. Wie Kipling sagte, “Jeder, auf seinem eigenen Stern, wird die Dinge so malen wie er sie sieht, als das Göttliche, wofür er es hält. Ich schätze es als einen grossen Segen Gottes, dass ich mich in der Position befinde, in der jeder Künstler wünscht oder vorgibt zu sein. Ich male, weil ich es gerne tue und dies nur zur Ehre Gottes. Deshalb sorge ich mich kein bisschen, was überhaupt jemand von meiner künstlerischen Arbeit denkt. Diese Bilder beinhalten 4000 Stift- und Tintenskizzierungen, vierundzwanzig Baptisterien, vier Reklametafeln, 6000 Bleistift-Skizzierungen, 2000 Wasserfarbgemälde, 200 und mehr Öl- und Acrylgemälde, 70 Öl-Portraits und über 5000 Kreide-Zeichnungen. Kein Bild wurde für eine Kunstgallerie oder Ausstellung oder für ein Einkommen oder für “persönlichen Ruhm” erstellt. Einige wenige wurden verkauft, weil sie von einzelnen Leuten beauftragt wurden. Andere Aufträge habe ich abgelehnt, weil sie mir nicht passten, diese Bilder wurden entweder nie verkauft oder gar nie erstellt.
Ich bin nun seit 44 Jahren ein bibelgläubiger Christ. In dieser Zeit habe ich immer das gemalt, was ich mir vornahm oder was Gott mir aufs Herz legte, ohne dabei die Wünsche, Meinungen oder Empfehlungen von anderen Menschen zu berücksichtigen. Aus diesem Grund gab es für mich nur ein einziges Motiv um das vorliegende Buch zu veröffentlichen, nämlich so gut wie möglich, den Inhalt des Buches Offenbarung zu illustrieren. Genau das wollte ich tun und so habe ich es auch getan. Die Meinungen über diese Arbeit interessieren mich daher nicht. Es ging dabei nicht um Gefallen oder Akzeptanz zu finden, wofür übrigens kein wahrer Künstler malt. Es ging auch nicht ums Verkaufen, obwohl die Bilder sich verkaufen liessen. Ginge es darum, so wären die Bilder 14, 21, 23, 24, 26, 27, 28, 30, 32, 35, 36, 37, 61, 63, 64, 66, 69, 79, 110, 122, 124, 125, 159 etc. nie gemalt worden. Die Bilder habe ich nicht für Sie oder jemand anders gemalt. Ich wollte einfach meine Begabung (Jakobus 1:17) nutzen um Gott zu verherrlichen und sein Buch zu ehren. Auch wenn Sie nicht dieser Meinung sind, so ändert das nichts an meiner. Ich habe das Buch erstellt – Sie nicht.
Lehnen Sie sich jetzt zurück und nehmen Sie einen tiefen Einblick auf die kommenden 1000 Jahre, wie sie das Buch Offenbarung beschreibt. Beachten Sie dabei, wie auch die grössten und anerkanntesten Gelehrten unserer Zeit (Physiker, Philosophen, Psychiater, Bischöfe, Päpste, Medienberichterstatter, Humanisten, Umweltschützer oder Eine-Welt-Bürger) auch nicht die geringste Ahnung von dieser Zukunft haben.
Das Buch Offenbarung ist eine übernatürliche Offenbarung, übernatürlich überliefert von einem übernatürlichen Gott. Wie man es auch drehen mag, die Meinung aller Menschen ist somit unwichtig.
“Und das sollt ihr für das erste wissen, dass keine Weissagung in der Schrift geschieht aus eigener Auslegung; denn es ist noch nie keine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht; sondern die heiligen Menschen GOttes haben geredet, getrieben von dem Heiligen Geist.” 2.Petrus 1:20-21
Möge Gott die Wahrheit segnen, auf “dass GOtt sei wahrhaftig und alle Menschen falsch” (Römer 3:4). Möge derjenige, der in Sprüche 23:19 sagt “Höre, mein Sohn, und sei weise und richte dein Herz in den Weg” SEIN WORT und SEINE WORTE zu seiner eigenen Ehre jedem bestätigen. Möge dieses Buch all jenen die Augen öffnen und ein Licht aufgehen, welche bislang “in Finsternis sassen im Schatten des Todes” (Matt 4:26). Unsere letzte Bitte soll das Gebet des Apostels sein, welcher das Buch der Offenbarung geschrieben hat: “Ja komm, HErr JEsu!”
Dieses Buch bietet keine Hoffnung für eine neue Weltordnung unter irgendeiner Gruppe von Wissenschaftlern, Humanisten, Gelehrten, Katholische Priester oder Evolutionisten. Das Buch Offenbarung bietet keine Hoffnung auf Weltfrieden ausser dem Frieden von Jerusalem (Psalm 122:6+7). Es zeigt keine Besorgnis für die “geknechteten Massen”, die “unterdrückten Minderheiten” oder dem Bedarf für “Bürgerrechte” oder “soziale Gerechtigkeit”. Es gibt kein Gebet in diesem Buch für “Heilung” oder um “Liebe weiterzugeben”, “sich selbst zu finden”, wie “etwas zu bewältigen” ist oder wie wir irgendetwas mit irgendjemanden “teilen” können. Das Gebet dieses Buches lautet: “Ja komm, HErr JEsu!”
Dies ist die Offenbarung JEsu Christi, die ihm GOtt gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, der bezeuget hat das Wort GOttes und das Zeugnis von JEsu Christo, was er gesehen hat.
Selig ist, der da lieset, und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darinnen geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.
Das Geheimnis des HErrn, unsers GOttes, ist offenbaret uns und unsernKindern ewiglich, daß wir tun sollen alle Worte dieses Gesetzes.
Sondern wie geschrieben stehet: Das kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehöret hat und in keines Menschen Herz kommen ist, das GOtt bereitet hat denen, die ihn lieben. Uns aber hat es GOtt offenbaret durch seinen Geist; denn der Geist erforschet alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit.
Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus GOtt, daß wir wissen können, was uns von GOtt gegeben ist. Welches wir auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Heilige Geist lehret, und richten geistliche Sachen geistlich. Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist GOttes; es ist ihm eine Torheit, und kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein.
Siehe, es hat überwunden der Löwe, der da ist vom Geschlecht Judas
Denn so spricht der HErr zu mir: Gleichwie ein Löwe und ein junger Löwe brüllet über seinem Raube, wenn der Hirten Menge ihn anschreiet, so erschrickt er vor ihrem Geschrei nicht und ist ihm auch nicht leid vor ihrer Menge: also wird der HErr Zebaoth herniederfahren, zu streiten auf dem Berge Zion und auf seinem Hügel.
Juda ist ein junger Löwe. Du bist hoch kommen, mein Sohn, durch große Siege. Er hat niedergekniet und sich gelagert wie ein Löwe und wie eine Löwin; wer will sich wider ihn auflehnen?
Der Löwe, der da ist vom Geschlecht Judas, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und zu brechen seine sieben Siegel.
Denn es ist der HErr aller Herren und der König aller Könige.
Ich, Johannes, der auch euer Bruder und Mitgenosse an der Trübsal istund am Reich und an der Geduld JEsu Christi, war auf der Insel, die da heißt Patmos,um des Wortes GOttes willen und des Zeugnisses JEsu Christi.
Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist, und der da war, und der da kommt, und von den sieben Geistern, die da sind vor seinem Stuhl, und von JEsu Christo, welcher ist der treue Zeuge und Erstgeborne von den Toten und ein Fürst der Könige auf Erden; der uns geliebet hat und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut….demselbigen sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Selig ist, der da lieset, und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darinnen geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.
Siehe, er kommt mit den Wolken; und es werden ihn sehen alle Augen, und die ihn gestochen haben; und werden heulen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen.
Was stehet ihr und sehet gen Himmel? Dieser JEsus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird kommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren.
Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten GOttes stehen.
Ich war im Geist an des HErrn Tag
So werden viele drüber kommen und großen Verstand finden. Zur selbigen Zeit wird der große Fürst Michael, der für dein Volk stehet, sich aufmachen. Denn es wird eine solche trübselige Zeit sein, als sie nicht gewesen ist, seit daß Leute gewesen sind, bis auf dieselbige Zeit.
Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschrecket nicht! Das muß zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da.
Dies ist der Jünger, der von diesen Dingen zeuget und hat dies geschrieben; und wir wissen, daß sein Zeugnis wahrhaftig ist.
Gedachtest du doch in deinem Herzen: Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne GOttes erhöhen; ich will mich setzen auf den Berg des Stifts, an der Seite gegen Mitternacht; ich will über die hohen Wolken fahren und gleich sein dem Allerhöchsten. Ja, zur Hölle fährest du, zur Seite der Grube.
Und niemand fähret gen Himmel, denn der vom Himmel herniederkommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel ist.
Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, daß wir uns nicht gelüsten lassen des Bösen, gleichwie jene gelüstet hat.
Wenn du denn gleich in die Höhe führest wie ein Adler und machtest dein Nest zwischen den Sternen, dennoch will ich dich von dannen herunterstürzen, spricht der HErr.
Die Wagen rollen auf den Gassen und rasseln auf den Straßen; sie blicken wie Fackeln und fahren untereinander her wie die Blitze.
Richtet zu, daß man seine Kinder schlachte um ihrer Väter Missetat willen, daß sie nicht aufkommen, noch das Land erben, noch den Erdboden voll Städte machen.
Seine Wagen leuchten wie Feuer, wenn er treffen will; ihre Spieße beben.
Zur selbigen Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.
Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen. Denn es werden Menschen sein, die von sich selbst halten, geizig, ruhmredig, hoffärtig, Lästerer, den Eltern ungehorsam,
undankbar, ungeistlich, störrig, unversöhnlich, Schänder, unkeusch, wild, ungütig, Verräter, Frevler, aufgeblasen, die mehr lieben Wollust denn GOtt, die da haben den Schein eines gottseligen Wesens, aber seine Kraft verleugnen sie. Und solche meide!
Ich war im Geist an des HErrn Tag und hörete hinter mir eine große Stimme als einer Posaune, die sprach: Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte; und was du siehest, das schreibe in ein Buch
Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich wandte, sah ich sieben güldene Leuchter und mitten unter den sieben Leuchtern einen, der war eines Menschen Sohn gleich, der war angetan mit einem Kittel und begürtet um die Brust mit einem güldenen Gürtel. Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme
Denn einen solchen Hohenpriester sollten wir haben, der da wäre heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sündern abgesondert und höher, denn der Himmel ist, dem nicht täglich not wäre wie jenen Hohenpriestern, zuerst für eigene Sünden Opfer zu tun, danach für des Volks Sünden; denn das hat er getan einmal, da er sich selbst opferte.
So spricht der HErr, der GOtt Israels: Schreibe dir alle Worte in ein Buch, die ich zu dir rede.
Schreibe, was du gesehen hast, und was da ist, und was geschehen soll danach,
So gehe nun hin und schreib es ihnen vor auf eine Tafel und zeichne es in ein Buch, daß es bleibe für und für ewiglich.
Er suchte, daß er fände angenehme Worte, und schrieb recht die Worte der Wahrheit.
Denn der HErr hat euch einen Geist des harten Schlafs eingeschenkt und eure Augen zugetan; eure Propheten und Fürsten samt den Sehern hat er geblendet, daß euch aller (Propheten) Gesichte sein werden wie die Worte eines versiegelten Buchs, welches, so man’s gäbe einem, der lesen kann, und spräche: Lieber, lies das! und er spräche: Ich kann nicht, denn es ist versiegelt,
Und seine Füße gleich wie Messing, das im Ofen glühet, und seine Stimme wie groß Wasserrauschen; und hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharf, zweischneidig Schwert, und sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne.
Sein Leib war wie ein Türkis, sein Antlitz sah wie ein Blitz, seine Augen wie eine feurige Fackel, seine Arme und Füße wie ein glühend Erz, und seine Rede war wie ein groß Getön.
Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie ein Toter. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot; und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes.
Das saget der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut und niemand zuschließet, der zuschließet und niemand auftut:
Und dem Engel der Gemeinde zu Ephesus schreibe:…Ich weiß deine Werke und deine Arbeit und deine Geduld, und daß du die Bösen nicht tragen kannst und hast versucht die, so da sagen, sie seien Apostel, und sind’s nicht, und hast sie Lügner erfunden, und verträgest und hast Geduld, und um meines Namens willen arbeitest du und bist nicht müde worden.
Und werden die Ohren von der Wahrheit wenden und sich zu den Fabeln kehren. Du aber sei nüchtern allenthalben. Leide dich, tu das Werk eines evangelischen Predigers, richte dein Amt redlich aus.
Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter seine Gedanken und bekehre sich zum HErrn, so wird er sich sein erbarmen, und zu unserm GOtt, denn bei ihm ist viel Vergebung.
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Holz des Lebens, das im Paradies GOttes ist.
Aber ich habe wider dich, daß du die erste Liebe verlässest. Gedenke, wovon du gefallen bist, und tu Buße und tu die ersten Werke! Wo aber nicht, werde ich dir kommen bald und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte, wo du nicht Buße tust.
Ich Vertilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünde wie den Nebel. Kehre dich zu mir; denn ich erlöse dich.
Mein Volk ist dahin, darum daß es nicht lernen will. Denn du verwirfst GOttes Wort, darum will ich dich auch verwerfen, daß du nicht mein Priester sein sollst. Du vergissest des Gesetzes deines GOttes, darum will ich auch deiner Kinder vergessen.
Aber das hast du, daß du die Werke der Nikolaiten hassest, welche ich auch hasse.
Alle ihre Werke aber tun sie, daß sie von den Leuten gesehen werden. Sie machen ihre Denkzettel breit und die Säume an ihren Kleidern groß.
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr gleich seid wie die übertünchten Gräber, welche auswendig hübsch scheinen, aber inwendig sind sie voller Totenbeine und alles Unflats. Also auch ihr; von außen scheinet ihr vor den Menschen fromm, aber inwendig seid ihr voller Heuchelei und Untugend.
Aber ihr fresset das Fette und kleidet euch mit der Wolle und schlachtet das Gemästete; aber die Schafe wollet ihr nicht weiden. Der Schwachen wartet ihr nicht und die Kranken heilet ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verirrete holet ihr nicht und das Verlorene suchet ihr nicht, sondern streng und hart herrschet ihr über sie. Und meine Schafe sind zerstreuet, als die keinen Hirten haben, und allen wilden Tieren zur Speise worden und gar zerstreuet und gehen irre hin und wieder auf den Bergen und auf den hohen Hügeln und sind auf dem ganzen Lande zerstreuet, und ist niemand, der nach ihnen frage, oder ihrer achte.
Denn wir werden ja um deinetwillen täglich erwürget und sind geachtet wie Schlachtschafe.
Du lässest uns auffressen wie Schafe und zerstreuest uns unter die Heiden.
Du machst uns zur Schmach unsern Nachbarn, zum Spott und Hohn denen, die um uns her sind.
Mache dich auf, hilf uns und erlöse uns um deiner Güte willen!
HErr, wie lange willst du zusehen? Errette doch meine Seele aus ihrem Getümmel und meine Einsame von den jungen Löwen.
Wer will uns scheiden von der Liebe GOttes? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Fährlichkeit oder Schwert? Wie geschrieben stehet: Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet für Schlachtschafe. Aber in dem allem überwinden wir weit um deswillen, der uns geliebet hat.
Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentum noch Gewalt, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe GOttes, die in Christo JEsu ist, unserm HErrn.
Aber GOtt sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christo und offenbaret den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten.
Und dem Engel der Gemeinde zu Smyrna schreibe: Das saget der Erste und der Letzte, der tot war und ist lebendig worden: Ich weiß deine Werke und deine Trübsal und deine Armut (du bist aber reich)…Fürchte dich vor der keinem, das du leiden wirst. Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, auf daß ihr versucht werdet; und werdet Trübsal haben zehn Tage. Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
Und alle, die gottselig leben wollen in Christo JEsu, müssen Verfolgung leiden.
Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses; und haben ihr Leben nicht geliebet bis an den Tod.
Solches habe ich zu euch geredet, daß ihr euch nicht ärgert. Sie werden euch in den Bann tun. Es kommt aber die Zeit, daß, wer euch tötet, wird meinen, er tue GOtt einen Dienst daran. Und solches werden sie euch darum tun, daß sie weder meinen Vater noch mich erkennen.
Mit den bösen Menschen aber und verführerischen wird’s je länger, je ärger, verführen und werden verführet.
Und ob ihr auch leidet um Gerechtigkeit willen, so seid ihr doch selig. Fürchtet euch aber vor ihrem Trotzen nicht und erschrecket nicht…Denn es ist besser, so es GOttes Wille ist, daß ihr von Wohltat wegen leidet denn von Übeltat wegen,
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem andern Tode.
Und dem Engel der Gemeinde zu Pergamus schreibe: Das saget, der da hat das scharfe, zweischneidige Schwert: Ich weiß, was du tust, und wo du wohnest, da des Satans Stuhl ist,… Aber ich habe ein Kleines wider dich, daß du daselbst hast, die an der Lehre Bileams halten, welcher lehrete durch den Balak ein Ärgernis aufrichten vor den Kindern Israel, zu essen der Götzenopfer und Hurerei treiben. Also hast du auch, die an der Lehre der Nikolaiten halten. Das hasse ich. Tu Buße; wo aber nicht, so werde ich dir bald kommen und mit ihnen kriegen durch das Schwert meines Mundes.
Ihr seid’s, die ihr euch selbst rechtfertiget vor den Menschen; aber GOtt kennet eure Herzen. Denn was hoch ist unter den Menschen, das ist ein Greuel vor GOtt.
Gehorche der Stimme des Volks in allem, das sie zu dir gesagt haben; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, daß ich nicht soll König über sie sein.
So gehorche nun ihrer Stimme. Doch bezeuge ihnen und verkündige ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen wird.
Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen! Denn was hat die Gerechtigkeit für Genieß mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis… Was hat der Tempel GOttes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen GOttes, wie denn GOtt spricht: Ich will in ihnen wohnen und in ihnen wandeln und will ihr GOtt sein, und sie sollen mein Volk sein. Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HErr,
Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß der Welt Freund schaft GOttes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird GOttes Feind sein.
Den Bösen hilft nichts, wenn sie auch alle Hände zusammentäten; aber der Gerechten Same wird errettet werden.
Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters… Und die Welt vergehet mit ihrer Lust; wer aber den Willen GOttes tut, der bleibet in Ewigkeit.
Seid böse, ihr Völker, und gebet doch die Flucht! Höret ihr’s, alle, die ihr in fernen Landen seid: Rüstet euch und gebet doch die Flucht; lieber, rüstet euch und gebet doch die Flucht!
Und dem Engel der Gemeinde zu Thyatira schreibe: Das saget der Sohn GOttes, der Augen hat wie die Feuerflamme und seine Füße gleich wie Messing: Ich weiß deine Werke und deine Liebe und deinen Dienst und deinen Glauben und deine Geduld, und daß du je länger je mehr tust.
Woher kommt Streit und Krieg unter euch? Kommt’s nicht daher, aus euren Wollüsten, die da streiten in euren Gliedern? Ihr seid begierig und erlanget es damit nicht; ihr hasset und neidet und gewinnet damit nichts; ihr streitet und krieget. Ihr habt nicht, darum daß ihr nicht bittet. Ihr bittet und krieget nicht, darum daß ihr übel bittet, nämlich dahin, daß ihr’s mit euren Wollüsten verzehret.
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Wasser umziehet, daß ihr einen Judengenossen machet! Und wenn er’s worden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, zwiefältig mehr, denn ihr seid.
Aber ich habe ein Kleines wider dich, daß du lässest das Weib Isebel, die da spricht, sie sei eine Prophetin, lehren und verführen meine Knechte, Hurerei treiben und Götzenopfer essen. Und ich habe ihr Zeit gegeben, daß sie sollte Buße tun für ihre Hurerei; und sie tut nicht Buße. Siehe, ich werfe sie in ein Bett, und die mit ihr die Ehe gebrochen haben, in große Trübsal, wo sie nicht Buße tun für ihre Werke.
Mein Kind, warum willst du dich an der Fremden ergötzen und herzest dich mit einer andern? Denn jedermanns Wege sind stracks vor dem HErrn, und er misset gleich alle ihre Gänge. Die Missetat des Gottlosen wird ihn fahen, und er wird mit dem Strick seiner Sünde gehalten werden. Er wird sterben, daß er sich nicht will ziehen lassen, und um seiner großen Torheit willen wird’s ihm nicht wohlgehen.
Das alles um der großen Hurerei willen der schönen lieben Hure, die mit Zauberei umgehet, die mit ihrer Hurerei die Heiden und mit ihrer Zauberei Land und Leute erworben hat.
Siehe, ich will an dich, spricht der HErr Zebaoth! Ich will dir dein Gebräme aufdecken unter dein Angesicht und will den Heiden deine Blöße und den Königreichen deine Schande zeigen. Ich will dich ganz greulich machen und dich schänden und ein Scheusal aus dir machen,
Ein Herr, der zu Lügen Lust hat, des Diener sind alle gottlos.
Die alten ehrlichen Leute sind der Kopf; die Propheten aber, so falsch lehren, sind der Schwanz.
Ein treuer Zeuge errettet das Leben; aber ein falscher Zeuge betrügt. Wer im Sommer sammelt, der ist klug; wer aber in der Ernte schläft, wird zuschanden. Den Segen hat das Haupt des Gerechten; aber den Mund der Gottlosen wird ihr Frevel überfallen.
Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr
tun. Derselbige ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lügen redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselbigen. Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht. Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen? So ich euch aber die Wahrheit sage, warum glaubet ihr mir nicht? Wer von GOtt ist, der höret GOttes Wort. Darum höret ihr nicht; denn ihr seid nicht von GOtt.
also wird sein der Schalksrat, der von dir kommt und Böses wider den HErrn gedenket.
Ihr Lieben, lasset euch die Hitze, so euch begegnet, nicht befremden (die euch widerfähret, daß ihr versucht werdet), als widerführe euch etwas Seltsames…Und alle, die gottselig leben wollen in Christo JEsu, müssen Verfolgung leiden.
Es kommt aber die Zeit, daß, wer euch tötet, wird meinen, er tue GOtt einen Dienst daran.
Der Gottlose dräuet dem Gerechten und beißet seine Zähne zusammen über ihn.
Etliche haben Spott und Geißeln erlitten, dazu Bande und Gefängnis. Sie sind gesteiniget, zerhackt, zerstochen, durchs Schwert getötet; sie sind umhergegangen in Pelzen und Ziegenfellen, mit Mangel, mit Trübsal, mit Ungemach (deren die Welt nicht wert war) und sind im Elend gegangen in den Wüsten, auf den Bergen und in den Klüften und Löchern der Erde. Diese alle haben durch den Glauben Zeugnis überkommen und nicht empfangen die Verheißung, darum daß GOtt etwas Besseres für uns zuvor versehen hat, daß sie nicht ohne uns vollendet würden.
Und alle, die gottselig leben wollen in Christo JEsu, müssen Verfolgung leiden.
Und an ihrer Stirn geschrieben den Namen, das Geheimnis: Die große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden… Und das Blut der Propheten und der Heiligen ist in ihr erfunden worden und aller derer, die auf Erden erwürget sind…Und ich sah das Weib trunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen JEsu.
Wie gehet das zu, daß die fromme Stadt zur Hure worden ist? Sie war voll Rechts, Gerechtigkeit wohnete drinnen, nun aber Mörder.
Denn von dem Wein des Zorns ihrer Hurerei haben alle Heiden getrunken; und die Könige auf Erden haben mit ihr Hurerei getrieben, und ihre Kaufleute sind reich worden von ihrer großen Wollust. Und ich hörete eine andere Stimme vom Himmel, die sprach: Gehet aus von ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen; Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel, und GOtt denkt an ihren Frevel.
Also ist auch der Weg der Ehebrecherin; die verschlinget und wischet ihr Maul und spricht: Ich habe kein Übels getan.
Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, redete mit mir und sprach zu mir: Komm, ich will dir zeigen das Urteil der großen Hure, die da auf vielen Wassern sitzt, mit welcher gehuret haben die Könige auf Erden, und die da wohnen auf Erden, trunken worden sind von dem Wein ihrer Hurerei.
Und das Weib war bekleidet mit Scharlach und Rosinfarbe und übergüldet mit Golde und Edelgestein und Perlen und hatte einen güldenen Becher in der Hand voll Greuels und Unsauberkeit ihrer Hurerei;
Und das Weib, das du gesehen hast, ist die große Stadt, die das Reich hat über die Könige auf Erden.
Und das Blut der Propheten und der Heiligen ist in ihr erfunden worden und aller derer, die auf Erden erwürget sind.
Darum, du Hure, höre des HErrn Wort! So spricht der HErr HErr: Weil du denn so milde Geld zugibst und deine Scham durch deine Hurerei gegen deine Buhlen entblößest und gegen alle Götzen deiner Greuel und vergeußest das Blut deiner Kinder, welche du ihnen opferst, darum, siehe, will ich sammeln alle deine Buhlen, mit welchen du Wollust getrieben hast, samt allen, die du für Freunde hieltest, zu deinen Feinden; und will sie beide wider dich sammeln allenthalben und will ihnen deine Scham blößen, daß sie deine Scham gar sehen sollen. Und will das Recht der Ehebrecherinnen und Blutvergießerinnen über dich gehen lassen und will dein Blut stürzen mit Grimm und Eifer.
Und dem Engel der Gemeinde zu Sardes schreibe… Ich weiß deine Werke; denn du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot. Sei wacker und stärke das andere, das sterben will; denn ich habe deine Werke nicht völlig erfunden vor GOtt. So gedenke nun, wie du empfangen und gehöret hast, und halte es und tu Buße! So du nicht wirst wachen, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und wirst nicht wissen, welche Stunde ich über dich kommen werde.
Du hast auch wenig Namen zu Sardes, die nicht ihre Kleider besudelt haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern; denn sie sind’s wert. Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angelegt werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
Hüte dich, mein Sohn, vor andern mehr; denn viel Büchermachens ist kein Ende und viel Predigen macht den Leib müde.
Laßt uns die Hauptsumma aller Lehre hören: Fürchte GOtt und halte seine Gebote; denn das gehöret allen Menschen zu.
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr kommet nicht hinein, und die hinein wollen, lasset ihr nicht hineingehen.
Und sollet niemand Vater heißen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist…Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der Witwen Häuser fresset und wendet lange Gebete vor! Darum werdet ihr desto mehr Verdammnis empfahen.
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr die Becher und Schüsseln auswendig reinlich haltet, inwendig aber ist’s voll Raubes und Fraßes. Du blinder Pharisäer, reinige zum ersten das Inwendige am Becher und Schüssel, auf daß auch das Auswendige rein werde! Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr gleich seid wie die übertünchten Gräber, welche auswendig hübsch scheinen, aber inwendig sind sie voller Totenbeine und alles Unflats.
Aber der Wein betrügt den stolzen Mann, daß er nicht bleiben kann, welcher seine Seele aufsperret wie die Hölle, und ist gerade wie der Tod, der nicht zu sättigen ist, sondern rafft zu sich alle Heiden und sammelt zu sich alle Völker. Was gilt’s aber? Dieselbigen alle werden einen Spruch von ihm machen und eine Sage und Sprichwort und werden sagen: Wehe dem, der sein Gut mehret mit fremdem Gut! Wie lange wird’s währen? und ladet nur viel Schlammes auf sich.
Mein Antlitz ist geschwollen von Weinen, und meine Augenlider sind verdunkelt, wiewohl kein Frevel in meiner Hand ist, und mein Gebet ist rein. Ach, Erde, verdecke mein Blut nicht! und mein Geschrei müsse nicht Raum finden!
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Wasser umziehet, daß ihr einen Judengenossen machet! Und wenn er’s worden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, zwiefältig mehr, denn ihr seid.
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der Propheten Gräber bauet und schmücket der Gerechten Gräber und sprechet: Wären wir zu unserer Väter Zeiten gewesen, so wollten wir nicht teilhaftig sein mit ihnen an der Propheten Blut. So gebt ihr zwar über euch selbst Zeugnis, daß ihr Kinder seid derer die, die Propheten getötet haben. Wohlan, erfüllet auch ihr das Maß eurer Väter! Ihr Schlangen, ihr Otterngezüchte, wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?
Daß ein Mann teurer sein soll denn fein Gold und ein Mensch werter denn Goldstücke aus Ophir.
Daß jedermann sein wird als einer, der vor dem Winde bewahret ist, und wie einer, der vor dem Platzregen verborgen ist, wie die Wasserbäche am dürren Ort, wie der Schatten eines großen Felsen im trockenen Lande. Und der Sehenden Augen werden sich nicht blenden lassen, und die Ohren der Zuhörer werden aufmerken, und die Unvorsichtigen werden Klugheit lernen, und der Stammelnden Zunge wird fertig und reinlich reden.
Wenn der Spötter gestraft wird, so werden die Albernen weise; und wenn man einen Weisen unterrichtet, so wird er vernünftig.
Treibe den Spötter aus, so gehet der Zank weg, so höret auf Hader und Schmach.
Und dem Engel der Gemeinde zu Philadelphia schreibe: Das saget der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut und niemand zuschließet, der zuschließet und niemand auftut: Ich weiß deine Werke. Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort behalten und hast meinen Namen nicht verleugnet.
Saget ihr nicht selber: Es sind noch vier Monden, so kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und sehet in das Feld; denn es ist schon weiß zur Ernte; und wer da schneidet, der empfänget Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf daß sich miteinander freuen, der da säet und der da schneidet. Denn hier ist der Spruch wahr: Dieser säet, der andere schneidet. Ich habe euch gesandt zu schneiden, das ihr nicht habt gearbeitet; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit kommen.
Und sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur!
So der Gerechte auf Erden leiden muß, wie viel mehr der Gottlose und Sünder!
Die Rede des HErrn ist lauter, wie durchläutert Silber im irdenen Tiegel, bewähret siebenmal. Du, HErr, wollest sie bewahren und uns behüten vor diesem Geschlecht ewiglich.
Ich will anbeten zu deinem heiligen Tempel und deinem Namen danken um deine Güte und Treue; denn du hast deinen Namen über alles herrlich gemacht durch dein Wort.
Siehe, ich werde geben aus des Satanas Schule, die da sagen, sind Juden, und sind’s nicht, sondern lügen. Siehe, ich will sie machen, daß sie kommen sollen und anbeten zu deinen Füßen und erkennen, daß ich dich geliebet habe. Dieweil du hast behalten das Wort meiner Geduld, will ich auch dich behalten vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden. Siehe, ich komme bald! Halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme!
Alle Worte GOttes sind durchläutert und sind ein Schild denen, die auf ihn trauen. Tue nichts zu seinen Worten, daß er dich nicht strafe, und werdest lügenhaftig erfunden.
Wer von GOtt ist, der höret GOttes Wort. Darum höret ihr nicht; denn ihr seid nicht von GOtt.
Denn solche dienen nicht dem HErr JEsu Christo, sondern ihrem Bauche; und durch süße Worte und prächtige Rede verführen sie die unschuldigen Herzen.
Sie binden aber schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf den Hals; aber sie wollen dieselben nicht mit einem Finger regen. Alle ihre Werke aber tun sie, daß sie von den Leuten gesehen werden. Sie machen ihre Denkzettel breit und die Säume an ihren Kleidern groß.
Sondern sagen zu den Sehern: Ihr sollt nicht sehen! und zu den Schauern: Ihr sollt uns nicht schauen die rechte Lehre; prediget uns aber sanft, schauet uns Täuscherei!
Wer mit seinem Nächsten heuchelt, der breitet ein Netz zu seinen Fußtapfen.
Ihr Mund ist glätter denn Butter und haben doch Krieg im Sinn; ihre Worte sind gelinder denn Öl und sind doch bloße Schwerter.
Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise!
Denn er kommt nicht, es sei denn,
komme, und offenbaret werde der Mensch der Sünde und das Kind des Verderbens, der da ist ein Widerwärtiger und sich überhebet über alles, was GOtt oder Gottesdienst heißet, also daß er sich setzt in den Tempel GOttes als ein Gott und gibt sich vor, er sei Gott.
Sie schmücken sich untereinander selbst, daß sie ihre böse Sache fördern und andere verunglimpfen. Alle ihre Lehre ist schädlich und erlogen; sie lassen sich auch nicht weisen, daß sie Gutes täten,
Denn solche falsche Apostel und trügliche Arbeiter verstellen sich zu Christi Aposteln.
Und verbieten, ehelich zu werden und zu meiden die Speisen, die GOtt geschaffen hat, zu nehmen mit Danksagung, den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkennen.
Sondern sie trachten auf ihrem Lager nach Schaden und stehen fest auf dem bösen Wege und scheuen kein Arges.
Dein Maul lässest du Böses reden, und deine Zunge treibet Falschheit.
Du redest lieber Böses denn Gutes und falsch denn recht. Sela.
Zerbrich den Arm des Gottlosen und suche das Böse, so wird man sein gottlos Wesen nimmer finden.
Darum wird dich GOtt auch ganz und gar zerstören und zerschlagen und aus der Hütte reißen und aus dem Lande der Lebendigen ausrotten. Sela.
Weißt du nicht, daß es allezeit so gegangen ist, seit daß Menschen auf Erden gewesen sind; daß der Ruhm der Gottlosen stehet nicht lange, und die Freude des Heuchlers währet einen Augenblick?
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr kommet nicht hinein, und die hinein wollen, lasset ihr nicht hineingehen. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der Witwen Häuser fresset und wendet lange Gebete vor! Darum werdet ihr desto mehr
Verdammnis empfahen. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Wasser umziehet, daß ihr einen Judengenossen machet! Und wenn er’s worden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, zwiefältig mehr, denn ihr seid.
Darum spricht der HErr HErr also: Weil sich denn dein Herz erhebt als ein Herz GOttes…Sie sollen dich hinunter in die Grube stoßen, daß du mitten auf dem Meer sterbest, wie die Erschlagenen. Was gilt’s, ob du dann vor deinem Totschläger werdest sagen: Ich bin GOtt, so du doch nicht GOtt, sondern ein Mensch und in deiner Totschläger Hand bist? Du sollst sterben wie die Unbeschnittenen, von der Hand der Fremden; denn ich hab es geredet, spricht der HErr HErr.
Und dem Engel der Gemeinde zu Laodicea schreibe: Das saget Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Kreatur GOttes: Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.
So spricht der HErr Zebaoth: Gehorchet nicht den Worten der Propheten, so euch weissagen! Sie betrügen euch; denn sie predigen ihres Herzens Gesicht und nicht aus des HErrn Munde.
Ich sandte die Propheten nicht, noch liefen sie; ich redete nicht zu ihnen, noch weissagten sie. Denn wo sie bei meinem Rat blieben und hätten meine Worte meinem Volk geprediget, so hätten sie dasselbe von ihrem bösen Wesen und von ihrem bösen Leben bekehret.
Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HErr, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?
Und nennet es nicht mehr Last des HErrn; denn einem jeglichen wird sein eigen Wort eine Last sein, weil ihr also die Worte des lebendigen GOttes, des HErrn Zebaoth, unsers GOttes, verkehret.
Denn es sind etliche Menschen nebeneingeschlichen, von denen vorzeiten geschrieben ist, zu solcher Strafe; die sind Gottlose und ziehen die Gnade unsers GOttes auf Mutwillen und verleugnen GOtt und unsern HErrn JEsum Christum, den einigen Herrscher.
Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die neben einführen werden verderbliche Sekten und verleugnen den HErrn, der sie erkauft hat, und werden über sich selbst führen eine schnelle Verdammnis.
Und viele werden nachfolgen ihrem Verderben; durch welche wird der Weg der Wahrheit verlästert werden. Und durch Geiz mit erdichteten Worten werden sie an euch hantieren; von welchen das Urteil von lange her nicht säumig ist, und ihre Verdammnis schläft nicht.
haben Augen voll Ehebruchs, lassen sich die Sünde nicht wehren, locken an sich die leichtfertigen Seelen, haben ein Herz, durchtrieben mit Geiz, verfluchte Leute,
Und verheißen ihnen Freiheit, so sie selbst Knechte des Verderbens sind. Denn von welchem jemand überwunden ist, des Knecht ist er worden.
Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden, sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach dem ihnen die Ohren jucken; und werden die Ohren von der Wahrheit wenden und sich zu den Fabeln kehren.
Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise! Denn er kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall komme, und offenbaret werde der Mensch der Sünde und das Kind des Verderbens,
Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts, und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß. Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, daß du reich werdest, und weiße Kleider, daß du dich antust, und nicht offenbaret werde die Schande deiner Blöße; und salbe deine Augen mit Augensalbe, daß du sehen mögest. Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tu Buße!
Danach sah ich, und siehe, eine Tür ward aufgetan im Himmel; und die erste Stimme, die ich gehöret hatte mit mir reden als eine Posaune, die sprach: Steig her; ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll.
Die aber mit mir waren, sahen das Licht und erschraken; die Stimme aber des, der mit mir redete, höreten sie nicht.
Da sprach das Volk, das dabeistund und zuhörete: Es donnerte! Die andern sprachen: Es redete ein Engel mit ihm.
Lieber, höret doch, wie sein Donner zürnet, und was für Gespräch von seinem Munde ausgehet…Dem nach brüllet der Donner, und er donnert mit seinem großen Schall, und wenn sein Donner gehöret wird, kann man’s nicht aufhalten.
Also ist Christus einmal geopfert, wegzunehmen vieler Sünden. Zum andernmal aber wird er ohne Sünde erscheinen denen, die auf ihn warten, zur Seligkeit.
Er ruft Himmel und Erde, daß er sein Volk richte.
Mein Freund antwortet und spricht zu mir: Stehe auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm her! Denn siehe, der Winter ist vergangen, der Regen ist weg und dahin; die Blumen sind hervorkommen im Lande, der Lenz ist herbeikommen, und die Turteltaube läßt sich hören in unserm Lande; der Feigenbaum hat Knoten gewonnen, die Weinstöcke haben Augen gewonnen und geben ihren Geruch. Stehe auf, meine Freundin, und komm, meine Schöne, komm her!
Davon sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können das Reich GOttes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche,
Und werde danach mit dieser meiner Haut umgeben werden und werde in meinem Fleisch GOtt sehen. Denselben werde ich mir sehen, und meine Augen werden ihn schauen, und kein Fremder. Meine Nieren sind verzehret in meinem Schoß.
Und dasselbige plötzlich, in einem Augenblick, zu der Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
Sehet nun zu, daß nicht über euch komme, was in den Propheten gesagt ist: Sehet, ihr Verächter, und verwundert euch und werdet zunichte; denn ich tue ein Werk zu euren Zeiten, welches ihr nicht glauben werdet, so es euch jemand erzählen wird.
Denn dies Verwesliche muß anziehen das Unverwesliche, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit.
JEsus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubet, der wird leben, ob er gleich stürbe;
Denn er selbst, der HErr, wird mit einem Feldgeschrei und Stimme des Erzengels und mit der Posaune GOttes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst.
Denn dies Verwesliche muß anziehen das Unverwesliche, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche wird anziehen das Unverwesliche, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllet werden das Wort, das geschrieben stehet: Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?
Gehe hin, mein Volk, in deine Kammer und schleuß die Tür nach dir zu; verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergehe. Denn siehe, der HErr wird ausgehen von seinem Ort, heimzusuchen die Bosheit der Einwohner des Landes über sie, daß das Land wird offenbaren ihr Blut und nicht weiter verhehlen, die drinnen erwürget sind.
Danach wir, die wir leben und überbleiben, werden zugleich mit denselbigen hingerückt werden in den Wolken dem HErrn entgegen in der Luft; und werden also bei dem HErrn sein allezeit.
Des entsetzt sich mein Herz und bebet. Lieber, höret doch, wie sein Donner zürnet, und was für Gespräch von seinem Munde ausgehet! Er siehet unter allen Himmeln, und sein Blitz scheinet auf die Enden der Erde. Dem nach brüllet der Donner, und er donnert mit seinem großen Schall, und wenn sein Donner gehöret wird, kann man’s nicht aufhalten.
Mein Freund ist gleich einem Rehe oder jungen Hirsch. Siehe, er stehet hinter unserer Wand und siehet durchs Fenster und gucket durchs Gitter. Mein Freund antwortet und spricht zu mir: Stehe auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm her! Denn siehe, der Winter ist vergangen, der Regen ist weg und dahin; die Blumen sind hervorkommen im Lande, der Lenz ist herbeikommen, und die Turteltaube läßt sich hören in unserm Lande; der Feigenbaum hat Knoten gewonnen, die Weinstöcke haben Augen gewonnen und geben ihren Geruch. Stehe auf, meine Freundin, und komm, meine Schöne, komm her!
Also auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesäet verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesäet in Unehre und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesäet in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. Es wird gesäet ein natürlicher Leib, und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Hat man einen natürlichen Leib, so hat man auch einen geistlichen Leib,
Aber deine Toten werden leben und mit dem Leichnam auferstehen. Wachet auf und rühmet, die ihr lieget unter der Erde; denn dein Tau ist ein Tau des grünen Feldes. Aber das Land der Toten wirst du stürzen.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort höret und glaubet dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, daß die Toten werden die Stimme des Sohnes GOttes hören; und die sie hören werden, die werden leben. Denn wie der Vater das Leben hat in ihm selber, also hat er dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in ihm selber.
Denn wie der Vater die Toten auferweckt und machet sie lebendig, also auch der Sohn machet lebendig, welche er will.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, daß die Toten werden die Stimme des Sohnes GOttes hören; und die sie hören werden, die werden leben.
Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, auf daß ein jeglicher empfange, nachdem er gehandelt hat bei Leibesleben, es sei gut
oder böse.
So aber jemand auf diesen Grund bauet Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stoppeln…so wird eines jeglichen Werk offenbar werden; der Tag wird’s klar machen. Denn es wird durchs Feuer offenbar werden, und welcherlei eines jeglichen Werk sei, wird das Feuer bewähren…. Wird jemandes Werk bleiben, das er darauf gebauet hat, so wird er Lohn empfangen. Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er des Schaden leiden; er selbst aber wird selig werden, so doch wie durchs Feuer.
Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der HErr komme, welcher auch wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und den Rat der Herzen offenbaren; alsdann wird einem jeglichen von GOtt Lob widerfahren.
Wie das Feuer Silber und der Ofen Gold, also prüfet der HErr die Herzen.
Einen jeglichen dünkt sein Weg recht sein; aber allein der HErr macht die Herzen gewiß.
Auf den Tag, da GOtt das Verborgene der Menschen durch JEsum Christum richten wird laut meines Evangeliums.
Denn dazu ist Christus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig worden, daß er über Tote und Lebendige HErr sei… Wir werden alle vor dem Richterstuhl Christi dargestellt werden, nachdem geschrieben stehet: So wahr als ich lebe, spricht der HErr, mir sollen alle Kniee gebeuget werden, und alle Zungen sollen GOtt bekennen. So wird nun ein jeglicher für sich selbst GOtt Rechenschaft geben.
Wem stehest du bei? Dem, der keine Kraft hat? Hilfst du dem, der keine Stärke in Armen hat? Wem gibst du Rat? Dem, der keine Weisheit hat? und zeigest einem Mächtigen, wie er’s ausführen soll? Für wen redest du, und für wen gehet der Odem von dir?
Ich habe einen guten Kampf gekämpfet; ich habe den Lauf vollendet; ich habe Glauben gehalten. Hinfort ist mir beigelegt die Krone der Gerechtigkeit, welche mir der HErr an jenem Tage, der gerechte Richter, geben wird, nicht mir aber allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebhaben.
Weidet die Herde Christi, so euch befohlen ist, und sehet wohl zu, nicht gezwungen, sondern williglich, nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzensgrund, nicht als die über das Volk herrschen, sondern werdet Vorbilder der Herde; so werdet ihr, wenn erscheinen wird der Erzhirte, die unverwelkliche Krone der Ehren empfangen.
Wisset ihr nicht, daß die, so in den Schranken laufen, die laufen alle, aber einer erlanget das Kleinod? Laufet nun also, daß ihr es ergreifet! Ein jeglicher aber, der da kämpfet, enthält sich alles Dinges: jene also, daß sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche.
Und so jemand auch kämpfet, wird er doch nicht gekrönet, er kämpfe denn recht.
Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden.
Und siehe, ein Stuhl ward gesetzt im Himmel, und auf dem Stuhl saß einer.
Der HErr ist in seinem heiligen Tempel, des HErrn Stuhl ist im Himmel; seine Augen sehen drauf, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
Dein Stuhl bleibt immer und ewig; das Zepter deines Reichs ist ein gerades Zepter.
Gerechtigkeit und Gericht ist deines Stuhls Festung; Gnade und Wahrheit sind vor deinem Angesichte.
Ein König, der auf dem Stuhl sitzt zu richten, zerstreuet alles Arge mit seinen Augen. Wer kann sagen: Ich bin rein in meinem Herzen und lauter von meiner Sünde?
Aber du, HErr, der du ewiglich bleibest und dein Thron für und für,
Und vor dem Stuhl war ein gläsern Meer gleich dem Kristall und mitten im Stuhl und um den Stuhl vier Tiere voll Augen, vorne und hinten. Und das erste Tier war gleich einem Löwen, und das andere Tier war gleich einem Kalbe, und das dritte hatte ein Antlitz wie ein Mensch und das vierte Tier gleich einem fliegenden Adler.
Und ein jegliches der vier Tiere hatte sechs Flügel umher, und waren inwendig voll Augen; und hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist GOtt, der HErr, der Allmächtige, der da war, und der da ist, und der da kommt!
Und da die Tiere gaben Preis und Ehre und Dank dem, der auf dem Stuhl saß, der da lebet von Ewigkeit zu Ewigkeit,
Fielen die vierundzwanzig Ältesten vor den, der auf dem Stuhl saß, und beteten an den, der da lebet von Ewigkeit zu Ewigkeit, und warfen ihre Kronen vor den Stuhl und sprachen: HErr, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen haben sie das Wesen und sind geschaffen.
Und ein Regenbogen war um den Stuhl, gleich anzusehen wie ein Smaragd. Und um den Stuhl waren vierundzwanzig Stühle; und auf den Stühlen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern güldene Kronen… und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Stuhl, welches sind die sieben Geister GOttes.
Fielen die vierundzwanzig Ältesten vor den, der auf dem Stuhl saß, und beteten an den, der da lebet von Ewigkeit zu Ewigkeit, und warfen ihre Kronen vor den Stuhl und sprachen: HErr, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen haben sie das Wesen und sind geschaffen.
Und die vierundzwanzig Ältesten und die vier Tiere fielen nieder und beteten an GOtt, der auf dem Stuhl saß, und sprachen: Amen Halleluja! Und eine Stimme ging von dem Stuhl: Lobet unsern GOtt, alle seine Knechte, und die ihn fürchten, beide, klein und groß!
Und ich hörete eine Stimme einer großen Schar und wie eine Stimme großer Wasser und wie eine Stimme starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der allmächtige GOtt hat das Reich eingenommen.
Und ich sah in der rechten Hand des, der auf dem Stuhl saß, ein Buch, geschrieben inwendig und auswendig, versiegelt mit sieben Siegeln. Und ich sah einen starken Engel predigen mit großer Stimme: Wer ist würdig, das Buch aufzutun und seine Siegel zu brechen?
Und niemand im Himmel noch auf Erden noch unter der Erde konnte das Buch auftun und hineinsehen. Und ich weinete sehr, daß niemand würdig erfunden ward, das Buch aufzutun und zu lesen noch hineinzusehen.
Denn der HErr hat euch einen Geist des harten Schlafs eingeschenkt und eure Augen zugetan; eure Propheten und Fürsten samt den Sehern hat er geblendet, daß euch aller (Propheten) Gesichte sein werden wie die Worte eines versiegelten Buchs, welches, so man’s gäbe einem, der lesen kann, und spräche: Lieber, lies das! und er spräche: Ich kann nicht, denn es ist versiegelt, oder gleich als wenn man’s gäbe dem, der nicht lesen kann, und spräche: Lieber, lies das! und er spräche: Ich kann nicht lesen.
Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden
der Löwe, der da ist vom Geschlecht Judas, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und zu brechen seine sieben Siegel
Und ich sah, und siehe, mitten im Stuhl und den vier Tieren und mitten unter den Ältesten stund ein Lamm, wie es erwürget wäre, und hatte sieben Hörner und sieben Augen, welches sind die sieben Geister GOttes, gesandt in alle Lande.
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Auf welchem wird ruhen der Geist des HErrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HErrn. Und sein Riechen wird sein in der Furcht des HErrn. Er wird nicht richten, nach dem seine Augen sehen, noch strafen, nach dem seine Ohren hören, sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und mit Gericht strafen die Elenden im Lande und wird mit dem Stabe seines Mundes die Erde schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.
Und es kam und nahm das Buch aus der rechten Hand des, der auf dem Stuhl saß…und sangen ein neu Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist erwürget und hast uns GOtt erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht und Zungen und Volk und Heiden und hast uns unserm GOtt zu Königen und Priestern gemacht, und wir werden Könige sein auf Erden.
Und ich bin Johannes, der solches gesehen und gehöret hat. Und da ich es gehöret und gesehen, fiel ich nieder, anzubeten zu den Füßen des Engels, der mir solches zeigete. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht; denn ich bin dein Mitknecht und deiner Brüder, der Propheten, und derer, die da halten die Worte dieses Buchs; bete GOtt an! Und er spricht zu mir: versiegle nicht die Worte der Weissagung in diesem Buch; denn die Zeit ist nahe.
Das Lamm, das erwürget ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob.
Welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er’s nicht für einen Raub, GOtt gleich sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein anderer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden, erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
Und er hat in den Tagen seines Fleisches Gebet und Flehen mit starkem Geschrei und Tränen geopfert zu dem, der ihm von dem Tode konnte aushelfen; und ist auch erhöret, darum daß er GOtt in Ehren hatte. Und wiewohl er GOttes Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernet.
Und alle Kreatur, die im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und im Meer, und alles, was drinnen ist, hörete ich sagen zu dem, der auf dem Stuhl saß, und zu dem Lamm: Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und die vier Tiere sprachen: Amen.
Und wisset, daß ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöset seid von eurem eitlen Wandel nach väterlicher Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi, als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes, der zwar zuvor versehen ist, ehe der Welt Grund gelegt ward, aber offenbaret zu den letzten Zeiten um euretwillen, die ihr durch ihn glaubet an GOtt, der ihn auferwecket hat von den Toten und ihm die Herrlichkeit gegeben, auf daß ihr Glauben und Hoffnung zu GOtt haben möchtet.
Sintemal auch Christus einmal für unsere Sünden gelitten hat, der Gerechte für die Ungerechten, auf daß er uns GOtt opferte; und ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
Darum hat ihn auch GOtt erhöhet und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist, daß in dem Namen JEsu sich beugen sollen alle derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, daß JEsus Christus der HErr sei, zur Ehre GOttes des Vaters.
Und ich sah, daß das Lamm der Siegel eins auftat. Und ich hörete der vier Tiere eines sagen als mit einer Donnerstimme: Komm und siehe zu! Und ich sah, und siehe, ein weiß Pferd, und der daraufsaß, hatte einen Bogen; und ihm ward gegeben eine Krone; und er zog aus zu überwinden, und daß er siegete.
Aber der Wein betrügt den stolzen Mann, daß er nicht bleiben kann, welcher seine Seele aufsperret wie die Hölle, und ist gerade wie der Tod, der nicht zu sättigen ist, sondern rafft zu sich alle Heiden und sammelt zu sich alle Völker.
O wehe Assur, der meines Zorns Rute und ihre Hand meines Grimms Stecken ist! Ich will ihn senden wider ein Heuchelvolk und ihm Befehl tun wider das Volk meines Zorns, daß er’s beraube und austeile und zertrete es wie Kot auf der Gasse, wiewohl er’s nicht so meinet und sein Herz nicht so denket, sondern sein Herz stehet zu vertilgen und auszurotten nicht wenig Völker.
Und der König wird tun, was er will, und wird sich erheben und aufwerfen wider alles, das GOtt ist; und wider den GOtt aller Götter wird er greulich reden…Und seiner Väter GOtt wird er nicht achten; er wird weder Frauenliebe noch einiges Gottes achten, denn er wird sich wider alles aufwerfen. Aber an des Statt wird er seinen Gott Maußim ehren.
Und es ward ihm gegeben ein Mund, zu reden große Dinge und Lästerung; und ward ihm gegeben, daß es mit ihm währete zweiundvierzig Monden lang. Und es tat seinen Mund auf zur Lästerung gegen GOtt, zu lästern seinen Namen und seine Hütte, und die im Himmel wohnen.
Sein Mund ist voll Fluchens, Falsches und Trugs; seine Zunge richtet Mühe und Arbeit an.
Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten verstören und wird sich unterstehen, Zeit und Gesetz zu ändern. Sie werden aber in seine Hand gegeben werden eine Zeit und etliche Zeiten und eine halbe Zeit.
Der HErr wolle ausrotten alle Heuchelei und die Zunge, die da stolz redet, die da sagen: Unsere Zunge soll überhand haben, uns gebührt zu reden; wer ist unser HErr?
«Vorige teil · 1 2 3 · Volgende teil»